Bei uns im Blauland erlernen die Kinder auch den Umgang mit Tieren. Wöchentlich findet das Reiten und einmal im Monat die Hunde AG statt.

 

Seit Sommer 2009 bieten wir regelmäßig therapeutisches Reiten an. Das Reiten ist für die Kinder ab 3 Jahren. Regelmäßig gibt es auch Angebote für die U3 Kinder zusammen mit ihren Eltern.

Ziel ist es, Kinder und Eltern behutsam an Tiere heran zu führen, sie mit deren Verhalten vertraut zu machen und ihnen die richtige Umgangsweise zu vermitteln. Die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Achtung vor Tieren sind nur einige von vielen positiven Aspekten, die unsere Vierbeiner bewirkt haben und weiterhin beweisen werden.

Hundeprojekt Familienzentrum Blauland

Ein ganz besonderes pädagogisches Projekt unseres Familienzentrums ist unser Hundeprojekt.

Seit September 2006 begleiten uns Hunde durch den Alltag. Bis Dezember 2020 hat unsere ehemalige Leitung Frau Doro Vetter ihre Hunde mit zur Kita gebracht. Seit Frühjahr 2022 besucht uns einmal im Monat die Hundeschule Noll & Wied zur Hunde AG.

Frau Wied und Frau Noll sind zertifizierte Hundetrainerinnen und ihre Hunde sind ausgebildete Therapiehunde oder befinden sich noch in der Ausbildung. In der Hunde AG lernen die Kinder spielerisch viele Grundlagen im Umgang mit Hunden und eventuelle Ängste können abgebuat werden.

Momentan absolvieren zwei Mitarbeiterinnen zusammen mit ihren Hunden, Ida und Joona, die Therapiehundeausbildung, die sie voraussichtlich im Sommer 2024 abschließen werden. Ziel ist es, dass die beiden Mitarbeiterinnen die Hunde AG mit ihren Hunden durchführen. Außerdem werden die Hunde ab Sommer unseren Kita Alltag bereichern.

Warum sollen Hunde unseren Kita Alltag begleiten?

Neben den strahlenden Gesichtern vieler Kinder morgens, wenn sie die Hunde begrüßen dürfen, übernehmen Tiere häufig die Rolle eines Seelentrösters. Sie vermitteln Geborgenheit und sind geduldig. Streicheln und kuscheln bauen Stress ab, senken den Blutdruck und sind gut für die Stimmung. Ganz nebenbei lernen Kinder, Verantwortung zu übernehmen. Ein weiterer Vorteil: Die Vierbeiner akzeptieren in der Regel jeden, der nett zu ihnen ist. Unabhängig davon, wie er aussieht oder ob er besondere Fähigkeiten hat.

Nicht jedes Kind kommt in den Genuss ein Haustier halten zu können, so können wir jedem Kind den Zugang zu einem Tier gewährleisten. Ziel ist es, die Kinder behutsam an Hunde heranzuführen, sie mit dem Verhalten vertraut zu machen und ihnen die richtige Umgangsweise zu vermitteln. Die Verbesserung der Konzentration und Stärkung des Selbstbewusstseins sind weitere positive Aspekte, die der Umgang mit Hunden bewirkt.

Ida

Ich heiße Ida und bin eine 1,5 Jahre alte Labradorhündin. Seit ich 8 Wochen alt bin, wohne ich bei Lilli Nathe. Wir gehen gemeinsam in die Hundeschule und machen eine Therapiehundeausbildung. Ich freue mich schon sehr darauf, dass ich im Sommer ganz oft mit in die Kita zu den Kindern kommen darf.

Joona

Ich heiße Joona und bin jetzt 2,5 Jahre alt. Ich komme aus Rumänien und habe als Welpe dort in einem großen Shelter gelebt. Als ich 6 Monate alt war, bin ich nach Deutschland gekommen und wohne seitdem bei Birte Freudenberg. Wir gehen auch zusammen zur Hundeschule und machen eine Therapiehundeausbildung. Bald darf ich Birte ganz oft in die Kita begleiten.

„KLANG AUF DEM RÜCKEN DER PFERDE“

Neben den verschiedenen Klangangeboten wie, z.B. Klangmassagen, Klangreisen, Wald und Klamg, haben wir unser Klang-Repertoire erweitert mit Klang auf dem Rücken der Pferde.

 

Die Idee: Bei der Überlegung „Klangschale“ noch mehr in den Familienzentrumalltag einzubauen, kamen wir auf die Idee Klang mit Reiten zu verbinden. Das therapeutische Reiten unter ausgebildeter Anleitung ist ein fester Bestandteil unserer KITA-Angebote.

 

Geschulte Mitarbeiterinnen sind hier, Katja Lachnitt und Nicole Wetter mit der Zertifikation Trainer und Trainerassistent der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.

 

Ausgebildete Klangmassagepraktikerinnen sind Heike Wagner, Katja Lachnitt und Birte Freudenberg.

 

Bei der Recherche über ähnliche Angebote, wie Reiten und Klangschale, war nichts Vergleichbares zu finden.

 

Wohl, dass man Tiere/ Pferde mit Klangschalen „behandeln“ kann, aber nicht die Kombination „Klang auf dem Rücken“.

 

Während das Kind auf dem Pferd sitzt, hält es eine Klangschale in den Händen oder die Schale wird auf den Bauch/ Rücken gestellt, wenn das Kind sich auf das Pferd legt. Die erzeugten Klangschwingungen übertragen sich auf den Körper, der zu 70% bis 80% aus Flüssigkeit besteht. Die harmonischen Klänge beruhigen den Geist, die sanften Vibrationen, die von der klingenden und damit schwingenden Klangschale ausgehen, breiten sich sacht im Körper aus und lockern diesen. Dies unterstützt und verbessert unter anderem die Körperwahrnehmung. Diese Entspannung ist nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei dem Pferd zu beobachten, welche sich dann wieder auf die Kinder überträgt.

 

Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen.

 

Durch das Halten der Klangschale, wird die Aufmerksamkeit auf den Klang und die Schwingungen gerichtet, so dass die Kinder sich unwillkürlich auf die Bewegung des Pferdes einlassen.

 

Die rhytmischen Bewegungen des Pferdes verstärken die Körperwahrnehmung, so wie die Raum-Lage-Beziehung.

 

Unsicherheit, sich auf dem Pferd zu bewegen, treten in den Hintergrund und das Selbstvertrauen wird positiv beeinflusst.

 

Bei der anschließenden Klangreise ist zu beobachten, dass auch unruhige Kinder schneller zur Ruhe finden und sich entspannen können.

 

Die Klangreise bietet den Kindern die Möglichkeit, sich in ihre eigene kleine Welt zu träumen. Während der Reise können die Kinder ihre Erlebnisse, Erinnerungen, Erfahrungen, Vorstellungen und Ideen verarbeiten.

 

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